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"Großarliges" Skivergnügen

Rohrhof, den 22. März 2019


Eine Woche später als üblich, am 17. März, traf sich die motivierte Skigruppe rund um Abteilungsleiter und Organisator Toni Grundler früh morgens am SV-Parkplatz zum Beladen des Busses der Firma Mayer, deren routinierte Fahrer alle bisherigen An- und Abreisezeiten deutlich unterboten. Prompt wurden auch schon die Frühstücksschnittchen und der Mittagsfleischkäse persönlich von Metzgermeister Sinn angeliefert, damit es pünktlich um 6 Uhr losgehen konnte.


Weil es letztes Jahr so schön war, schloss sich der Vorstand des SV Rohrhof, Hans Hufnagel,zum zweiten Mal dem 24-köpfigen Team an und wie schon seit vielen Jahren waren Mitfahrer aus den umliegenden Gemeinden sehr dankbar, von den Rohrhöfern herzlich bei der Skifreizeit aufgenommen zu werden.


Bereits bei der Ankunft war ersichtlich, dass die Schneeverhältnisse, anderst als befürchtet, für Mitte / Ende Ende März hervorragend waren und auch noch zweimal mit Neuschnee aufgepolstert wurden.


Da sich in den ersten drei Tagen die Sonne kaum zeigte, blieben die Pisten in einem ausgezeichneten Zustand, trotzdem wurden natürlich die urgemütlichen Hütten zu Pausen und Apres-Ski regelmäßig von den Brettlfans mit den unverkennbaren orangenen Jacken der Skiabteilung frequentiert. Besonders beliebt war in diesem Jahr die Grabneralm auf Gasteiner Seite, wie auch üblicherweise im Großarler Gebiet die Jagahütte und die vor der Unterkunft Alpentaverne mitten auf 1300 Metern gelegene Zapfenhütte. In der herzlichen und familiären Atmosphäre wurden alle wieder mit ausgiebigem Frühstücksbüffet und leckerem Abendessen von Familie Unterkofler und ihrem Team verwöhnt.


Wie vom „Präsi“ angekündigt, wurden die Teilnehmer am Donnerstag von strahlendem Sonnenschein geweckt und beim traditionellen Skirennen und anschließendem Picknick von Kaiserwetter verwöhnt.

 

Bei deftigen Gröstl mit Spiegelei und Kasspatzn wurde am Abend der Siegerehrung entgegengefiebert.

Bei der 31. Auflage überzeugte bei den Männern als Sieger Max Haindl vor Gerhard Oppold und Uwe Wagner. In unvergleichlicher Manier mit Tagesbestzeit - also schneller als die Herren - holte sich Petra Meyer den höchsten Stockerlpatz und den neuen Pokal - wie auch bei den Männern gesponsert von Gerd Stauffer. Ihr folgten auf Platz zwei Bigi Schönefeld vor Jutta Kobbert, die als Drittschnellste ins Ziel kam.

 

Dies musste dann natürlich bei den neuesten Apres-Ski-Hits gemischt mit Rock- und Popklassikern bei voller Tanzfläche ausgiebig bis weit nach Mitternacht gefeiert werden. Muskelkater war da nicht nur durchs Skifahren vorprogrammiert!

Am Freitag hieß es dann Koffer packen und Abschied nehmen, nachdem noch etliche ein paar sonnige Abfahrten genossen, während es sich der Rest auf der Terrasse der Alpentaverne gutgehen ließ.

 

Hitzige Diskussion starteten bereits über das geplante neue, einheitliche Ski-Outfit, das bestimmt in der brettlfreien Zeit keine Langeweile aufkommen lässt, denn schon jetzt fiebern alle der Jubiläumsfreizeit im nächsten Jahr entgegen - 25 Jahre Alpentaverne - und wieder einem „großarligen“ Skivergnügen !

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